Diversity Management hat zum Ziel, in einem Unternehmen Vielfalt als positive Ressource zu nutzen. Diese Vielfalt zeigt sich in unterschiedlichen Bereichen wie z.B. den klassischen Diversitäts-Kategorien Alter, Gender, sexuelle Orientierung, Religion, ethnischer Hintergrund, geistige und körperliche Beeinträchtigungen sowie sozialer Status, aber natürlich weiteren Unterscheidungsmerkmalen.
Die EU-weiten Anti-Diskriminierungsgesetze aus dem Jahr 2000 besagen, dass Benachteiligungen aufgrund dieser Kategorien gesetzwidrig sind. Daraus ergaben sich in Unternehmen und Institutionen zahlreiche Anti-Diskriminierungsmaßnahmen wie Frauen-Förderungs-Programme, Generationen-Management, Berücksichtigung von religiösen Vorschriften im Arbeitsalltag, Kultursensibilisierungs-Trainings sowie Abbau von Hindernissen für körperlich beeinträchtigte Personen und einiges mehr.
Um Diversität als positive Ressource zu sehen, sind auch Maßnahmen nötig, die Vorurteile reduzieren. So genannte „unconscious bias“ – unbewusste Voreingenommenheit – verhindern häufig eine offene Haltung zu Diversität, wie z.B. unbewusste Voreingenommenheit gegenüber Personen mit einer dunklen Hautfarbe oder gegenüber Frauen in Führungspositionen oder gegenüber Personen mit einer körperlichen Beeinträchtigung.
In Diversity Trainings geht es darum, diese unbewusste Voreingenommenheit bewusst zu machen und auf blinde Flecken in der eigenen Wahrnehmung aufmerksam zu werden.
inklusion
Inklusion ist ein Begriff, der heute häufig zusammen mit Diversität genannt wird. Inklusion bedeutet die Miteinbeziehung aller Mitglieder unserer Gesellschaft und den Abbau von Benachteiligungen einzelner Gruppen aufgrund z.B. ihrer Herkunft oder ihres Aussehens.
Dahinter steht der Anspruch, die Mitglieder einer Gesellschaft auf einer gleichwertigen und gleichberechtigten Basis sichtbar zu machen und ihnen gleichen Zugang z.B. im Bildungsbereich oder am Arbeitsmarkt zu gewährleisten.
Daher sollte Diversität insgesamt und vor allem kulturelle Diversität am Arbeitsplatz ein erstrebenswertes Ziel sein, und das aus mehrfachen Gründen: Wettbewerbsvorteil und Image-Pflege für Unternehmen, Nutzen der vielfältigen Ressourcen der Belegschaft, Erfüllen der Antidiskriminierungs-Gesetze sowie aktives Reagieren auf demografische Veränderungen und auf die Erwartungen der jüngeren Generationen.
Dr. Karin Schreiner führt seit Jahren Diversity Trainings für Unternehmen und Institutionen durch.
Anwendung
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen einen positiven Umgang mit Diversität erreichen möchten und Ihre Mitarbeitenden in Bezug auf Vielfalt und Unterschiedlichkeit sensibilisieren möchten.
Kontaktieren Sie mich, wenn Sie an einem Diversity Training interessiert sind:
E-mail: office@iknet.at